Die Richtigkeit eines Erklärungsmodells nachweisen: darum geht es in der Wissenschaft. Ein Modell muss, um als richtig (oder als hochwahrscheinlich richtig) zu gelten, alle beobachtbaren Prozesse exakt beschreiben können. Strukturelle Systembeschreibung gehört dazu (Bestandteile des Systems, ihre Anordnung) und mathematische Beschreibung des Zusammenhanges von Raum-Zeit-Koordinaten von Prozessen im System. Bewegungs-Gesetze, Veränderungs-Gesetze, in Formeln gefasst. Bewegungs-Gesetze, bezogen auf Atome und auf Sterne, soweit es um Physik geht.

Sich selbst überzeugen ist die eine Sache (S1). Andere hochgelehrte kritische Geister überzeugen können ist die zweite Sache (S2). Das ist die Feuerprobe.

 

Wegen S2 ist es häufig sinnvoller, ein Modell (Struktur, Gesetze, Mathematik) nicht direkt zu beschreiben, sondern anzusetzen bei den Schwächen des alten Modells. Diese Schwächen brennen den Experten auf den Nägeln. Da stossen sie an ihre Grenzen. Wenn man ihnen hilft, über diese Grenzen hinauszukommen, hat man sofort ihre Aufmerksamkeit. Weniger ist mehr! Während der erste direkte Weg von Experten viel verlangt (umdenken!), ist bei Problemen, die sie kennen, ihr Blick schon auf scharf gestellt. Da haben sie Vorarbeit geleistet, nachgedacht, gegrübelt, und dabei Fakten aufgenommen, die ihnen jetzt scharf vor dem Auge stehen. Allein ein Punkt fehlt noch. Ein Schalter muss noch umgelegt werden. Dann erkennen sie schnell, wie es wirklich liegt. Erst Einzelprobleme im alten Modell auflösen, vor dem Hintergrund des neuen Modells! Psychologie!

 

Hier will ich das Missing-(Dark)-Matter-Problem aufgreifen. Viele Physiker sind  - und selbst mit schweren Geschützen (ISS) -  auf der Jagd nach diesem Phantom.

Hier will ich nachweisen, dass es  - zum grössten Teil  -  ein Scheinproblem ist.

84% der Masse des Universums soll sich irgendwo versteckt halten. “Stimmt nicht!” sage ich. “Die nötigen Massen, um Galaxien nach Newton’s Gesetzen zusammenzuhalten, sind alle da.”   Begründung:

Please criticize the new world model as sharp as possible!  We want it to go through the fire of expert checks.

AKT Feuertaufe

AKT should become fire proof

www.akt-cosmology.jaaaa.net

 

 

AKT-Kosmologie

und die Auflösung des

Missing-(Dark-)Matter-Problems

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Begründung:

 

Scheinprobleme entstehen häufig daraus, dass im Paket der Systemannahmen unter richtigen Annahmen eine unzureichend geprüfte falsche Annahme steckt.

Wo finden wir eine falsche Annahme im Gebäude der Astronomie?

 

Der Mond kreist um die Erde. Die Erde kreist um die Sonne. Drei grosse Namen :  Kepler, Galilei, Newton, sind mit dieser Entdeckung verbunden. Die mathematische Beschreibung dieser Prozesse ist so exakt, dass man damit viele Details in unserem Planetensystem ins Bild bringen und selbst voraussagen kann. Mondaufgang und –untergang,  Sonnen– und Mondfinsternis, auf die Sekunde genau. Der Beweisdruck ist überwältigend! Deutlich funktionieren andere Planeten-Systeme in der Milchstrasse und in anderen Galaxien nach denselben Gesetzen, darunter nach dem von Newton aufgestellten Gravitationsgesetz:  Die Anziehungskraft zwischen zwei Massen m und M ist  m*M*G*1/r2 = ZPK (ZentriPetalKraft). Ein Stern mit der Masse m kreist auf derjenigen Bahn um einen anderen mit der Masse M (bzw. um den Massenschwerpunkt M von mehreren anderen Sternen), auf der ZentriPetalKraft ZPK und ZentriFugalKraft ZFK entgegengesetzt gleich sind. Das ist das Prinzip.

 

Der Mond kreist um die Erde. Die Erde kreist um die Sonne. Die Sonne kreist um ?

Um den Masseschwerpunkt der Milchstrassen-Galaxie ?

Das ist eine Annahme. Dies ist die Annahme der heutigen Astronomie. Und diese Annahme ist höchstwahrscheinlich falsch! Die Verallgemeinerung des Sonne-Planeten-Modells auf Galaxieen ist verständlich, aber zu wenig geprüft und falsch.

 

Astronomen sehen in ihren Teleskopen

im Zentrum ZG von Galaxien  (1.)  Sternenwolken,

im äusseren Bereich (2.) Sterne St1, St2, St3, …. , Stn, die sich relativ zum Zentrum ZG bewegen, in messbaren Abständen r1, r2, r3, …. , rn, mit messbaren Geschwindigkeiten v1, v2, v3, …. , vn.

3.. Mit dem phantastischen Sonne-Planeten-Modell in Gedanken gehen sie dann hin und berechnen, welche Masse die “Sonne” ZG haben muss, um die Geschwindigkeit der äussersten Sterne Stn zu erklären, die sie als Planeten beschauen.

Mit Hilfe von vn und Radius rn  berechnen sie dann die Masse  M.1(ZG).

4.. Als Viertes zählen sie alle sichtbaren Sterne im Zentrum ZG, schätzen und summieren deren Massen: M.s (Masse, sichtbare Sterne).  Dann schätzen sie noch  Anzahl und Massen vermuteter Sterne M.v, die verdeckt stehen, dann schätzen sie noch die Masse eines Schwarzen Loches (black hole, bh), das sie im Zentrum vermuten, M(bh) . Dann bilden sie die Summe M.s + M.v. + M(bh) = M.2(ZG).

5..  Im fünften Schritt vergleichen sie M.1(ZG), [berechnet], mit M.2(ZG), [gesehen, gezählt, summiert] und stellen erstaunt fest:   Die Masse M.2 ist nur 1/6 von dem, was sie sein müsste, nach Newtons Formel. Wo verstecken sich die anderen fünf Sechstel der Masse M.1?  Das grosse Rätsel!

 

Ein grosses Massendefizit ist festgestellt. Jetzt beginnt die Jagd. Theorien spriessen auf dem Boden des Defizits. Zu Dark Matter wird Dark Energy erfunden, WIMs werden bedacht, neue schwach wechselwirkende Elementarteilchen, die die fehlende Masse in sich tragen sollen. Ein Detektor, aussen am ISS festgeschraubt, spürt seit 2 Jahren nach Zerfallsprodukten von WIMs. Kein billiger Spass:  1.500 Mill. sind die Kosten bisher. Ein teures Phantom!

 

‘Das Schwarze Loch im Zentrum einer Galaxie ist weit grösser als bisher vermutet’  ist die einfachste Anpassung des Modells an das Massendefizit. Doch solche bh-Ausdehnung reimt sich nicht gut mit anderen Beobachtungen: eng um bh kreisen gut sichtbare Sonnen, von bh eingefangen und noch nicht verschluckt, sondern vorläufig auf eine Kreis– oder Ellipsenbahn geschickt, für vielleicht 10 Millionen Jahre. Diese Sonnen auf Parkbahnen müssten weitaus schneller kreisen, wenn bh 6 mal mehr Masse hätte. Das ist die Lösung also nicht.

 

Bei weiterer Betrachtung fiel mir auf:  die obige Berechnung M.1 ist dann falsch, wenn äussere Sterne St1,  … , Stn nicht um ZG rotieren. Geht sie doch aus von ZPK=-ZFK. Wenn keine Zentrifugalkraft da ist, weil die Sterne nicht kreisen, sondern angenähert auf Strahlen laufen (die Strahlbahn wird leicht zur Seite abgelenkt durch Gravitation der auf seitlichen Strahlen vorauslaufenden Massen, was bewirkt, dass sie später nach leichtem Bogen alle an derselben Seite von bh herunterfallen und bh einen gewaltigen Drehimpuls geben), auf Strahlen, die bei Verlängerung durch den Masseschwerpunkt ZG gehen, dann kann ZPK, nach Newton berechnet, viel kleiner sein, dann kann die ‘gesehene’ Masse M.2(ZG) ausreichen, die sichtbaren Bewegungen der äusseren Sterne zu erklären.

 

Setzen wir ZFK=0  (bei ZPK > 0, normal nach Newton)! Die Sterne bewegen sich ohne Zentrifugalkraft auf Strahlen, durch ZPK gebremst, weg vom Zentrum, später durch ZPK immer weniger gebremst (ZPK ~ 1/r2 !) immer gleichförmiger, bis zu v=0. Nach v=0 bewegen sie sich sehr langsam fallend und später schneller fallend zu auf ZG.

Mit diesem geschichtlichen Verlauf, der über Milliarden von Jahren geht, lässt sich erklären, wie sich verschiedene Galaxie-Formen auseinander entwickeln.

 

Hier zeichnen sich Phase 2 bis Phase 10 einer Galaxie-Entwicklung ab. Um ein vollständiges Erklärungs-Modell zu formen, müssen Phase 0 und Phase 1 dazukommen. Darum weitere Modell-Annahmen:

 

Annahme 1.1 zu Phase 1: Heisse Partikel-Ströme, aus denen sich später Sterne bilden, werden mit grosser Geschwindigkeit an zwei gegenüberliegenden Stellen aus dem Zentrum der Galaxie herausgeschossen. Wenn sich das Rohr, aus dem nach beiden Seiten geschossen wird, langsam dreht, entsteht die typische Form einer jungen Galaxie, mit nach entgegengesetzten Richtungen geschwungenen Armen: Phase 1 geht nach einiger Zeit über in Phase 2 (junge Galaxie).

Annahme 1.2 zu Phase 1: Die schiessende Entität im Zentrum ist ein schwarzes Loch, Grab der alten Galaxie und Quelle der zukünftigen Galaxie. Das  schwarzes Loch entwickelt feuerspeiende Arme an gegenüberliegenden Seiten, bestehend aus strudelnden heissen Gasen. Die Strudel erklären, warum wir in späteren Phasen in Galaxien drehende Systeme finden: Planeten, die um Sonnen kreisen. Die Massen in Sonnen zirkulieren auch, was regelmässig zurückkehrende Sonnenflecken erklärt.

 

Die AKT-Annahmen zu Phase 0 beziehen sich auf Vorgänge im Innern des rotierenden Schwarzen Loches. Annahne A 0.1: Die Rotationsachse wird in Phase 10 des alten Zyklus um ca. 90 Grad gekippt, gedreht durch die zurückfallenden Sterne der alten Galaxie-Scheibe. Annahne A 0.2: Die neue Rotationsachse entwickelt in Phase 1 Feuer-speiende Arme. Die Ro-Achse steht ungefähr senkrecht auf der Ro-Achse der bh in früheren 1010 Jahren. D.h. in jedem Zyklus schwenkt damit auch die Galaxie-Scheibe um rund 90 Grad.

Wenn Astronomen nach Spuren dieses Umschlagprozesses gezielt suchen, könnten sie fündig werden. (Es könnte nahe ZG noch Sonnen geben, die in einer Ebene senkrecht zur Scheiben-Ebene der Galaxie um bh kreisen.)

 

Dazu passende astronomische Beobachtungen: Bh’s mit 2 Feuerarmen. Siehe Photo.

Passende astronomische Beobachtungen: Wunderschön geschwungene junge Galaxie. Keine andere Theorie kann diese schönste Erscheinung am Himmel erklären. Auch die Phasen 3 bis 10 lassen sich erklären. Nicht hier!

 

Im Galaxie-Modell mit ZFK=0 und ZPK > 0, muss ZPK nach Newtons Gravitations-Gesetz nicht so gross sein wie mit M.1(ZG) berechnet. Mit anderen Worten: M.1 ist eine nach falschen Annahmen berechnete Zahl, ist aufgeblasen, kann viel kleiner sein. Der fehlende 84%-Anteil von M.1 ist dann ein Phantom.

 

A.. oder  B. :  das ist die Frage!

A: Strahlbewegung (steigend oder fallend, auf einem Strahl vom Zentrum aus, verschiedene Gruppen von Sternen auf verschiedenen Strahlen, die in einer Scheibe liegen, mit ZG im Zentrum.)

B: Kreisbewegungen:  Sterne rotieren ums Zentrum ZG der Galaxie.

 

Gibt es weitere astronomische Beobachtungen, die A. stützen und B. widerlegen?

Die Antwort ist heute schon: Ja!  Nach meiner Meinung werden noch viele Ja’s dazukommen, wenn man gezielt sucht, und wenn man mit dem Hubbel-Nachfolger schärfere Augen am Himmel hat.

 

Ein weiteres deutliches Ja! bietet sich an mit der Auflösung des ‘Winding-Rätsels’, seit langem bekannt, seit 50 Jahren, und seit langem ungelöst:  Nach Newton’s Gesetz laufen kreisende Sterne auf Aussenbahnen viel langsamer als auf Innenbahnen. In Galaxien jedoch laufen Sterne etwa gleich schnell auf (scheinbaren) Aussen– und (scheinbaren) Innen-Kreisen. Das passt genau zu A: gleich schnell hintereinander Laufen auf Strahlen vom Zentrum weg (ausdehnende Galaxie, Phase 2 bis 5) oder zum Zentrum hin (zusammenfallende Galaxie, Phase 6 bis 9).

Diese ‘Strahlenbahnprozesse’ schliessen nicht aus, dass einige Strahlenwege zurück zum Zentrum übergehen in Kreis– oder Elipsenbahnen, wenn bh eine fallende Sonne genauso einfängt und vorläufig leben lässt. Stösst sie später mit einer entgegengesetzt kreisenden Sonne zusammen oder fangen beide Sonnen sich kreisend ein, dann fallen sie zusammen in bh. Dann ist die Schonzeit vorbei.

 

Mit besseren Teleskopen können Astronomen besser schauen. So ist zu erwarten, dass sie in Langzeitbeobachtungen in Galaxien immer mehr Hinweise auf Strahlbahnen und Strahlbewegungen finden werden. Kreisende Bewegungen beschränken sich (1) auf Sonnen-Planeten-Systeme, die ihrerseits wieder auf einem Strahl reisen, weg vom Zentrum oder hin zum Zentrum, und (2) auf  den 2. Teil von Strahlbahn-Kreisbahn-Prozessen: eine auf einem Strahl fallende Sonne (immer ein ‘alter’ Stern) wird durch bh zeitweilig auf eine Kreisbahn gelenkt. Das ist immer eng um bh. Alter Stern, eng um bh gilt für Ausnahmen von der Regel.

 

Unser Sonnensystem scheint sich zusammen mit dem Milchstrassen-System in Phase 6 oder 7 zu befinden, hin zum Zentrum, um in etwa 3 Milliarden Jahren da anzukommen: Astronomen hatten früher die (!Kreis!-)Geschwindigkeit der Sonne relativ zum Milchstrassen-Zentrum auf 240 km/sec geschätzt. Nach einer neueren und späteren Schätzung läuft die Sonne  jetzt 270 km/sec, 12% schneller, mit rund 1/10 der Lichtgeschwindigkeit. In 2 Milliarden Jahren wird die Sonne wahrscheinlich mit 50% der Lichtgeschwindigkeit gegen ZG fallen. Wenn sie bei Ankunft in ZG nicht direkt vom Schwarzen Loch eingefangen und verschluckt wird, kann sie seitlich vorbeischiessen und noch 1 Milliarde Jahre zur anderen Seite pendeln, aber mit verkürztem Pendelausschlag (Phase 8 und 9). Denn dort begegnet sie den Sonnen des anderen Armes, die Richtung Zentrum stürzen und sie, wegen grosser Nähe mit grosser Kraft, stark bremsen und Richtung Zentrum mitnehmen wollen. (Haufen-Galaxie, die Spiralarme sind verschwunden). So werden die Pendelausschläge aller Sterne stets kürzer, Phase 10, bis sie alle vom schwarzen Loch aufgenommen und später, aufgelöst in heisse Nebel, wieder in den Raum hinausgeblasen werden.

 

Phase 0 , Strudelprozesse in bh, Bildung von ‘Schiesspulver’ und ‘schiessen’, ‘brennen’ von bh’s, wie von Astronomen photographiert, wird in www.akt-expectations.jaaaa.net ausführlicher beschrieben. In bh’s wird der 2. Arm des Gravitationsphänomens, für Abstossung zuständig, aktiv. Das Schiess-Modell mit rotierendem Schwarzen Loch löst elegant ein weiteres grosses Rätsel der Astronomie. Es erklärt als erstes und einziges Modell, warum Galaxien Scheiben sind.

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Gunther Niessen, Gewinner des int. DSM-Preises für Innovation, löst im Rahmen seines AKT-Modells Rätsel der Physik, der Quanten-Physik und der Astronomie. Warum springen kleinste Körper? Rätsel der Quanten-Physik. Warum finden Physiker die fehlenden Massen (dark matter) nicht? GN weist nach: Es gibt nichts zu finden. Dark matter ist ein Scheinproblem. Warum gehorchen Sterne in Galaxien den Newton’schen Gesetzen nicht (Winding-Rätsel)? GN weist nach: sie tun es doch. Nur ein bisschen anders als gedacht. Dieselbe falsche Annahme ist Quelle des Winding– und des Dark-Matter-Rätsels.